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Einfach ausgedrückt, ist ein Surfskate ein Skateboard, welches das Surfen auf der Straße simuliert. Surfskates verwenden spezielle Achsen, die es ermöglichen, die Bewegungen, das Gefühl und den Flow des Surfens zu imitieren.
Zurückzuführen sind Surfskates auf die ambitionierten Surfer der 70er Jahre, die auch an Tagen ohne gute Wellen nicht darauf verzichten wollten, ihre Skills stetig zu verbessern. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich das Surfskaten zu einem beliebten Sport und begeistert zunehmend die Menschen der Surf- und Skate-Community.
Surfskates sind so konzipiert, dass sie das Gefühl des Wellenreitens an Land bestmöglich nachempfinden lassen. Um dies zu ermöglichen, wird ein spezielles System der Achsen genutzt. Es wird die vordere Achse an ein System mit zwei Rotationspunkten gekoppelt. Dadurch lässt sich das Board auf die Kante legen, ohne dass der Kontakt zum Boden verloren wird. So viel zu den technischen Daten - aber wie fahren? Während ein normales Skateboard seinen Drehpunkt auf dem hinteren Fuss hat, musst du bei einem Surfskateboard das Gewicht über die vordere Achse bringen, um Geschwindigkeit zu generieren und so das Brett zu drehen.
Egal ob Anfänger, die ihr Gleichgewicht für ein erstes Pop-Up verbessern möchten, oder Experten, die ihre Turning-Skills perfektionieren möchten - für jeden lassen sich die Vorteile eines Surfskates erkennen.
Wenn du bereits gesurft bist, dann weißt du vielleicht, dass du während einer Surfsession die meiste Zeit damit verbringst, zu paddeln oder auf die Welle zu warten. Wenn man eine Welle erwischt, geht alles sehr schnell und man hat nicht viel Zeit um die Bewegungen und die Technik nachhaltig üben zu können.
Anders jedoch auf dem Land, mit dem Surfskate kann man so viele Top- und Bottom-Turns ausprobieren, wie man will. Darüber hinaus kann man das pumpen unbegrenzt lange üben, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Die Empfehlung deshalb: Nutze dein Surfskate zum regelmäßigen Training auf dem Asphalt, du wirst du sehr schnell langfristige Verbesserungen deiner Surf-Skills bemerken, und diese wiederum werden dir bei deinem nächsten Surfurlaub zugutekommen.
Einfach gesagt hat ein Surfskate hat eine andere Vorderseite als die traditionellen Longboards, die ein ganz anderes Fahrverhalten ermöglicht. Die Bewegungen auf dem Surfskate sind dem Surfen sehr ähnlich und unterscheiden sich daher sowohl vom Longboard als auch vom Skateboard. Die Grundbewegung des Surfskates, das Pumpen, ist technisch anders und wird von vielen als anstrengender oder komplizierter wahrgenommen. Ein Surfskate nicht für die Sprünge und Stunts gemacht, die man normalerweise mit einem Skateboard fahren kann. Das liegt daran, dass Surfskates viel schwerer sind und somit nicht für wiederholte heftige Landungen ausgelegt sind. Außerdem ist es nicht so einfach, auf einem Brett zu landen, da das Surfskate extrem wendig und flexibel ist und dies bei der Landung sofort ausgeglichen werden muss.
Ein weiterer Punkt ist die Geschwindigkeit. Wenn du einfach nur auf der Straße cruisen möchtest oder lange Strecken fahren oder sogar Rennen bestreiten willst, ist ein Longboard besser für dich geeignet.
Auch wenn sich das alles nicht ganz einfach anhört, macht man mit jedem Versuch Fortschritte und das ganze ohne im Meer zu sein, oder vielleicht sogar schneller. Beim Surfkaten brauchst du nicht zu paddeln und auf die Welle zu warten, du kannst die Strasse nutzen und einfach immer wieder und wieder die Turns versuchen und dich hier stetig verbessern. Gerade für Landlocked Surfer wie hier in Deutschland ist dies sicherlich eine sehr gute Möglichkeit deine Skills und deine Beweglichkeit auch weit weg von den Wellen der Ozeane dich zu verbessern.
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Localsurf!